четверг, 20 февраля 2014 г.

Jugendsprache

Jugendsprache

Die Anglizismen und Amerikanismen spielen eine wichtige Rolle in der Jugendsprache. Die Jugenglichen wollen ihren Idolen, die oft aus den USA kommen, nacheifern. Die Worter wie z. B. cool, flirten, Show, People, City, Lollipop, Hit, Disko, das popt (das ist hervorragend) und viele andere benutzt die junge Generation taglich. Die Adjektiva aus dem Englischen sind manchmal umgedeutet: clever, easy, happy, heavy, high. In der Sprache der Jugendlichen ist die Fremdwortfrequenz hoher, die Angloamerikanismen erscheinen hier als Modeworter.
- Jugendsprache (auch Jugendkommunikation) bezeichnet Sprechweisen bzw. sprachliche Muster und Merkmale, die unterschiedliche Gruppen von Jugendlichen zu verschiedenen Zeiten, in verschiedenen Altersstufen und unter verschiedenen Kommunikationsbedingungen verwenden oder verwendet haben. Der Begriff ist laut Glück (2005) nicht streng definiert. Loffler bezeichnet die Jugendsprache als eine transitorische Sondersprache ("Lebensalter-Sprache")[1], womit auf die zeitliche Begrenzung dieser Sprachformen im Leben des Menschen hingewiesen wird. Jugendsprache wird in der germanistischen und westeuropaischen Sprachwissenschaft heute jedoch kaum noch als Sondersprache aufgefasst, sondern weitgehend als komplexe Varietat der Standardsprache oder als Sprechstil einer (bestimmten) Gruppe Jugendlicher definiert. Wichtig ist die Unterscheidung zwischen jugendtypischen und jugendspezifischen sprachlichen Merkmalen und Mustern. Tendenziell werden in der Jugendsprachforschung heute insbesondere Merkmale und Muster der Mundlichkeit, der Umgangssprache und der Gruppenkommunikation als typisch fur Jugendsprachen betrachtet (vgl. z. B. Neuland 2008[2]). Ubertreibungen und Intensivierungen, Humor, Ironie und Spiel, Expressivitat und Emotionalitat pragen jugendlichen Sprachgebrauch. Diese Tendenzen machen sich auf allen sprachlichen Ebenen bemerkbar.

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