пятница, 28 февраля 2014 г.

Wie gelangen Fremdworter in die deutsche Sprache?

Wie gelangen Fremdworter in die deutsche Sprache?

Fremdworter gehen aufgrund von Sprachkontakten und kulturellen und wirtschaftlichen Verbindungen in eine andere Sprache ein. Der Fremdwortschatz einer Sprache wird auch von au?ersprachlichen Entwicklungen (besonders in den Bereichen Technik, Wissenschaft, Politik und Freizeit) gepragt. Viele Fremdworter werden mit dem Begriff oder der Sache, die sie bezeichnen, aufgenommen. Es erscheint z. B. bei Begriffen aus dem kulinarischen Bereich: Hamburger, Cheeseburger, Fondue, Fast Food, Drive-in-Restaurant.
Oft gibt es in der Sprache eine Bezeichnungslucke im Wortschatz, die Platz fur einen neuen Begriff bietet.
Viele fremde Sprachanleihen verschwinden wieder, aber viele werden dauerhaft in die deutsche Sprache integriert. Deshalb unterscheidet man zwischen langlebigen (sie sind seit langer Zeit im Deutschen) und kurzlebigen (so genannte Modeworter, die aus der Presse, der Politik, Fachsprachen und Jugendsprache stammen) Fremdwortern.

Das Englische steht an der Spize der international gebrauchten Sprachen, deshalb stammen viele verwendete Fremdworter in der deutschen Sprache aus dem Englischen bzw. Amerikanischen. Man nennt diese englischen Fremdworter Anglizismen. International verbreitete Fremdworter nennt man Internationalismen, solche Worter sind z. B. Aids, Computer, Pizza usw.

Viele Neuerungen, z. B. aus den Bereichen Technik und neue Medien, ubernehmen wir mit dem entsprechenden Namen direkt aus dem Englischen (z. B. Worter Computer, E-Commerce, Internet, Soapopera usw.).

Das Wort Handy stammt nicht aus dem Englischen, denn dort nennt man das Handy  "mobile phone" oder umgangsprachlich verkurzt "mobile". Aber es wurde mit einem anglisierten Namen ins Deutsche eingefuhrt. Das zeigt, dass sich der moderne Zeitgeist, der stark von englischen und amerikanischen Einflussen gepragt ist, im Wortschatz niederschlagt. 

суббота, 22 февраля 2014 г.

The task in Korunets (Корунець І.В. Теорія і практика перекладу)

2.       Lexico-grammatical aspects of translation (pp.208-252)
            Rendering and realization of the contextual meaning of the definite and indefinite articles (the theory: pp.  208-220, ex-s: I (1-5), II (1-5), III (1,2,9,13,14), IV (1,6,7,9,17), V (4,8,10,13,18)
      Asyndentic noun clusters and rendering their meaning into Ukrainian, approaches to translating and translation of two-, three-, four-, five-, six- and seven-componental asyndetic substantival clusters (the theory: pp.225-244; ex-s: I (1,2,3,4,10,13,48,56,61); II (A:1,2,3,4,5,10,23,27,29); III (A:1,2,3,10,15); IV (1,2,3,10, 20,40); V (1,2,3,10,18); VI (A:10,14,17,22,24); VII (1,2,3,10,11); VIII (1,2,3,5,16); IX (1, 3, 10,11,15)

Корунець І.В. Теорія і практика перекладу ответы

Корунец теория и практика перевода ответы

Ex I. Analyse the sentences and substitute the definite article for an appropriate Ukrainian demonstrative pronoun. Tr the sentences into Ukrainian.
1.     This was the man Dorian Gray was waiting for. (O. Wilde) - це був той чоловік, на якого чекав ДГ.
2.      He had met the woman at last - the woman he had thought little about, not being given to thinking about women. (Ibid.) – в решті решт, він зустрівся з тою жінкою – з тою самою жінкою, про котру думав рідко, не маючи схильності думати про жінок.
3.     Eight Street Bridge is the place. (J.London) -
4.     - and at the instant he knew, he ceased to know. (Ibid.) – і в той самий момент
5.     That's the Barney, that has the ugly daughter. (W. Maken) – це той самий Барні, що має страшненьку доньку.

Ex II. Substitute the definite article for an appropriate possessive pronoun. Translate the sentences into Ukrainian.
1.     He had uttered a mad wish that he himself might remain young, and the portrait grow old - . (O. Wide) – він висловив це/своє божевільне бажання, щоб він сам залишався молодим навіки, а його портрет старішав замість нього.
2.      It was his beauty that ruined him, his beauty and the youth that he had prayed for. (Ibid.) – його краса й зруйнувала його, його краса й та молодість, за яку він так молився.
3.     «Take the thing off the face. I wish to see it.» (Ibid.) – прибери цю річ зі свого обличчя, я хочу побачити його.
4.     1 know the age better than you do, though you will prate about it so tediously. (Ibid.) – я знаю цей час краще за тебе, хоча ти й старанно базікатимеш про це.
5.     The next night, of course, I arrived at the place again. (Ibid.) – наступної ночі я , звичайно, прийшов туди знову. 

четверг, 20 февраля 2014 г.

Jugendsprache

Jugendsprache

Die Anglizismen und Amerikanismen spielen eine wichtige Rolle in der Jugendsprache. Die Jugenglichen wollen ihren Idolen, die oft aus den USA kommen, nacheifern. Die Worter wie z. B. cool, flirten, Show, People, City, Lollipop, Hit, Disko, das popt (das ist hervorragend) und viele andere benutzt die junge Generation taglich. Die Adjektiva aus dem Englischen sind manchmal umgedeutet: clever, easy, happy, heavy, high. In der Sprache der Jugendlichen ist die Fremdwortfrequenz hoher, die Angloamerikanismen erscheinen hier als Modeworter.
- Jugendsprache (auch Jugendkommunikation) bezeichnet Sprechweisen bzw. sprachliche Muster und Merkmale, die unterschiedliche Gruppen von Jugendlichen zu verschiedenen Zeiten, in verschiedenen Altersstufen und unter verschiedenen Kommunikationsbedingungen verwenden oder verwendet haben. Der Begriff ist laut Glück (2005) nicht streng definiert. Loffler bezeichnet die Jugendsprache als eine transitorische Sondersprache ("Lebensalter-Sprache")[1], womit auf die zeitliche Begrenzung dieser Sprachformen im Leben des Menschen hingewiesen wird. Jugendsprache wird in der germanistischen und westeuropaischen Sprachwissenschaft heute jedoch kaum noch als Sondersprache aufgefasst, sondern weitgehend als komplexe Varietat der Standardsprache oder als Sprechstil einer (bestimmten) Gruppe Jugendlicher definiert. Wichtig ist die Unterscheidung zwischen jugendtypischen und jugendspezifischen sprachlichen Merkmalen und Mustern. Tendenziell werden in der Jugendsprachforschung heute insbesondere Merkmale und Muster der Mundlichkeit, der Umgangssprache und der Gruppenkommunikation als typisch fur Jugendsprachen betrachtet (vgl. z. B. Neuland 2008[2]). Ubertreibungen und Intensivierungen, Humor, Ironie und Spiel, Expressivitat und Emotionalitat pragen jugendlichen Sprachgebrauch. Diese Tendenzen machen sich auf allen sprachlichen Ebenen bemerkbar.

воскресенье, 16 февраля 2014 г.

Deutsche Sprachentwicklung

Deutsche Sprachentwicklung

vom 1. bis 5. Jahrhundert n. Chr. – viele fremde Worter aus dem Lateinischen (z. B. Kaiser, Pfund, Pferd, Kerze, Tisch)
800 bis 1100 n. Chr. – viele Entlehnungen aus dem Kirchenlateinischen, Mittellateinischen (z. B. Monch, Opfer, Dechant, Almosen) und Griechischen (Kirche, Papst, Ketzer, Pfarrer, Teufel, Engel, Christ, Samstag, Bischof, Apostel, Arzt, Balsam, Fieber, Pflaster)
hohes Mittelalter – aus dem Lateinischen und Griechischen (Abt, Dom, Chor, Messe, Kreuz, Kloster, Legende, Text, Brief, Butter, Turm, Mantel, Kanzler, Melodie, Harmonie, komponieren)
14. bis 16. Jahrhundert – aus dem Mittellateinischen (Definition, Logik, Advokat, Fakultat, Autor, Medizin, Astronom)
15. und 16. Jahrhundert – italienische Entlehnungen (Bank, bankrott, Konto, Valuta, allegro, Oper, Sopran)
17. Jahrhundert (30-jahriger Krieg) – Italienisch, Franzosisch (Alarm, desertieren, Proviant, Batterie, Taktik, rekrutieren)
17. und 18. Jahrhundert – Franzosisch (Cousine, Terrasse, Frisur, Marmelade, Ballett, Brokat, Gobelin)
18. Jahrhundert (Aufklarung) – Franzosisch (Diskussion, systematisch, Hypothese, Grazie, ideal, Ballade, Hymne, Aristokrat, Nation, Revolution)
seit dem 18. Jahrhundert – Englisch (Robinsonade, Originalitat, Humor, Agitator, Kongress, lynchen, Streik, Lokomotive, Express)
19. Jahrhundert – der Einfluss des Englischen nimmt zu (Baby, Gentleman, Pudding, Whiskey, Sherry)
20. Jahrhundert – bestandiges Anwachsen der englischen Worter (Jazz, Song, Teenager, Test, Paper, Output, Thriller), bis heute ungebrochen
geringe Entlehnungen aus dem Spanischen und Portugiesischen seit dem 16. und 17. Jahrhundert, z. B. Adjutant, Armada, Kannibale, Tabak, Tomate
aus dem Arabischen (seit dem 14. und 15. Jahrhundert), z. B. Admiral, Alchimie, Algebra, Droge, Kalif, Safari, Sofa, Talisman, Ziffer
aus dem Slawischen bzw. Russischen und anderen Sprachen, z. B. Bolschewik, Droschke, Pogrom, Vampir

среда, 12 февраля 2014 г.

Anglizismen in den Fachsprachen

Anglizismen in den Fachsprachen

Luftfahrt: Cockpit, Clipper,Turbojet
Datenverarbeitung: Chip, Plotter, Diskette, Software
Psychologie und Soziologie: Sensitivity-Training, Item, In-Group
Werbefachsprache: Visualizer, Self-Liquidator
Politik: Vietnam-Killer, Luft-gangster, High Society, Kongre?-Lobby, Meeting

Es ist nicht mehr die Domane der Fachsprache, die Anglizismen zu benutzen, sondern auch die jungeren Generationen verwenden diese Worter mit Selbstverstandlichkeit. Die Anglizismen bilden ein Bestandteil der gesprochenen und geschriebenen Sprache. In der Verwendung von Anglizismen spielt eine wichtige Rolle das Nachrichtenmagazin Spiegel. Seine sprachliche Besonderheit besteht in der Nachahmung der Sprache des amerikanischen Magazins "Time".

пятница, 7 февраля 2014 г.

Konrad Duden als der Vater der deutschen Rechtschreibung

Konrad Duden als der Vater der deutschen Rechtschreibung (орфография,правописание)

war ein preußisch-deutscher Gymnasiallehrer und trat als Philologe und Lexikograf hervor. Von ihm stammt die Idee fur das nach ihm benannte Rechtschreib-Worterbuch der deutschen Sprache, den "Duden".
Wirksamer als Tagungen von Akademien war die Arbeit Konrad Dudens. Mit der Erstellung und Herausgabe (1880) seines orthographischen Worterbuchs mit dem Titel „Vollstandiges Orthographisches Worterbuch der deutschen Sprache – Nach den neuen preußischen und bayerischen Regeln“ propagierte er – als Einzelperson – eine Synthese aus den einzelstaatlichen (insbesondere preu?ischen und bayerischen) Schulvorschriften. Deutsche Reich verbindliche "Regeln fur die Deutsche Rechtschreibung nebst Worterverzeichnis" erließ. Die neueOrthographie nach Duden wurde per Erlass zum 1. Januar 1903 in den Behorden verbindlich eingefuhrt und am 1. April 1903 in den Schulen. Sie wurde aber auch in Osterreich und der Schweiz beachtet.
Er setzte sich sein Leben lang fur die Vereinheitlichung der deutschen Rechtschreibung ein. Im Jahre 1871 veroffentlichte er erstmals in den Jahresberichten des Schleizer Gymnasiums Rechtschreibregeln mit kurzen Erlauterungen unter dem Titel "Zur deutschen Rechtschreibung". Er folgte dabei dem phonetischen Prinzip – "Schreibe, wie Du sprichst". Diese Schrift, zum Gebrauch in seinem Gymnasium bestimmt, war bald in Fachkreisen sehr bekannt und erschien im Folgejahr in einem Leipziger Verlag ("Schleizer Duden"). Damit wurde die Forderung nach einer einheitlichen deutschen Rechtschreibung sehr unterstutzt. Er wurde auch zur ersten Konferenz zur "Herstellung großerer Einigung in der deutschen Rechtschreibung" eingeladen, die jedoch am Einspruch des Reichskanzlers Otto von Bismarck (1815–1898) scheiterte.
Das im Jahre 1880 erschienene Werk "Vollstandiges Orthographisches Worterbuch der deutschen Sprache" gilt als der „Urduden“ und enthalt 28.000 Stichworter auf 187 Seiten. Bismarck verbot per Erlass, die in den preu?ischen Schulen gelehrte Orthographie in der Verwaltung anzuwenden. Erst 1901 beschlossen Vertreter der deutschen Bundesstaaten und Osterreich-Ungarns auf einer Konferenz in Berlin eine einheitliche deutsche Rechtschreibung auf der Grundlage von Dudens Worterbuch. 1902 beschloss der deutsche Bundesrat Dudens "Regeln fur die deutsche Rechtschreibung nebst Worterverzeichnis" fur alle Bundesstaaten des Deutschen Reiches als verbindlich,Osterreich-Ungarn und die Schweiz schlossen sich an. Entsprechend ist "Schlag im Duden nach!" ein geflugeltes Wort bei Unsicherheiten in der deutschen Rechtschreibung. Der "Duden" in seiner aktuellen 25. Auflage (2009) enthalt 135.000 Stichworter.

среда, 5 февраля 2014 г.

Die Entwicklung des Verlags von Worterbuchern in Deutschland.

Die Entwicklung des Verlags(издательство) von Worterbuchern in Deutschland.

Das Deutsche Worterbuch (DWB) ist das großte und umfassendste Worterbuch zur deutschen Sprache seit dem 16. Jahrhundert mit Wortbedeutungen und Belegstellen. Es wird auchDer Grimm genannt, weil es die Bruder Jacob und Wilhelm Grimmwaren, die 1838 mit dem DWB begonnen haben. Erst 1961, nach 123 Jahren, wurde es beendet. Insgesamt entstanden 32 Bande. Die Neubearbeitung hat jedoch gleichzeitig mit dem Abschluss der Arbeit begonnen. Ein zusatzlicher Quellenband erschien 1971.
Die Herausgabe des Deutschen Worterbuchs (DWB) war ein ehrgeiziges sprachwissenschaftliches Arbeitsvorhaben desPhilologen-Bruderpaares Jacob und Wilhelm Grimm. Es sollte alsBelegworterbuch in aller Grundlichkeit Herkunft und Gebrauch jedes deutschen Wortes erlautern.
Ein Neudruck der gebundenen Ausgabe ist im "Haus-Verlag" der Bruder Grimm, dem S. Hirzel Verlag, erschienen. Dort erschien auch zwischen dem 1. Mai 1852 und 1971 die Erstausgabe des Gesamtwerks. Es besteht aus 33 Banden mit 34.824 Seiten.
1984 erschien das DWB erstmals in einer Taschenbuchauflage, die mittlerweile vergriffen ist. Seit 1999 ist allerdings wieder eine Taschenbuch-Ausgabe in 33 Banden (Gewicht 30 kg) bei dtv erhaltlich.

понедельник, 3 февраля 2014 г.

Berndeutsch (Eigenbezeichnung Barndutsch)

Berndeutsch (Eigenbezeichnung Barndutsch) sind die schweizerdeutschen Dialekte, die imBerner Mittelland gesprochen werden. Sie zahlen zum Hochalemannischen.
Das Unbewusste ist in der Psychologie jener Bereich der menschlichen Psyche, der dem Bewusstsein nicht direkt zuganglich ist. Alltagssprachlich wird es oft als Unterbewusstsein bezeichnet. Die Tiefenpsychologie geht davon aus, dass unbewusste psychische Prozesse das menschliche Handeln, Denken und Fuhlen entscheidend beeinflussen, und dass die Bewusstmachung unbewusster Vorgange eine wesentliche Voraussetzung fur dieTherapie von Neurosen ist.
Schwaben steht sowohl fur die Volksgruppe der Schwaben(altdeutsch Suaben), die teils mit den Alemannen gleichgesetzt, teils als Untergruppe derselben betrachtet wird, als auch fur die Landschaft Schwaben, die im Mittelalter auch als politischeGebietskorperschaft – das Herzogtum Schwaben – existierte und auch spater zur Abgrenzung von verschiedenen Korporationen –  zum Beispiel Schwabischer Bund, Schwabischer Kreis – herangezogen wurde.

суббота, 1 февраля 2014 г.

Einen deutschen Dialekt – das Friesische

Einen deutschen Dialekt – das Friesische, das so nahe dem Englischen steht

Die friesischen Sprachen, allgemein nurFriesisch (westfriesisch Frysk, nordfriesisch z. B.fresk oder frasch, als dialektubergreifender Kompromiss auch Friisk, saterfriesisch Fraisk) genannt, sind eine Gruppe von drei Sprachen. Sie gehoren zum nordseegermanischen Zweig derwestgermanischen Sprachen. Friesisch war ursprunglich an der Nordseekuste zwischen der Rhein- und Elbmundung und spater auch nordlich der Eidermundung bis an die Wiedau verbreitet (siehe Karte). Heute wird es noch von etwa 400.000 Menschen gesprochen, vor allem in denNiederlanden.
Das Friesische, als eigenstandige und angestammte Sprache des nordseegermanischen Zweiges des Westgermanischen, unterscheidet sich deutlich vom Niederlandischen und Niederdeutschen und ist sprachhistorisch eng mit dem Alt-Englischen verwandt. Es hat sich in drei Sprachzweigen entwickelt, dem Westfriesischen, dem Ostfriesischen und dem Nordfriesischen. Das Westfriesische wird in der niederlandischen Provinz Friesland gesprochen. Das Ostfriesische hatte seine Heimat im niedersachsischen Ostfriesland. Beide Regionen sind das historische Kernland der Friesen. Nordfriesisch wird im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein gesprochen.
Die Ostfriesen sind bereits um 1500 von der friesischen zur niederdeutschen Sprache als Urkundensprache ubergegangen. Uberwiegend bis 1800 haben sie ihre friesische Ursprache aufgegeben, zu Beginn des 20. Jahrhunderts zuletzt auf einer der Nordseeinseln.
     Das moderne Friesisch zerfallt in drei Dialektgruppen, die sich stark voneinander absetzen: Westfriesisch, Ostfriesisch, Nordfriesisch.

Das Westfriesische  wird in der niederlandischen Provinz  Friesland (Fryslan) von ca. 440.000 Menschen gesprochen, von denen etwa 350.000 es als Muttersprache sprechen.  Die Sprache bußte im 16 Jhr.  offiziellen Status ein, uberlebte nur als die Sprache der Landbevolkerung. Nach dem Zweiten Weltkrieg bekam Anerkennung als offizielle Sprache  (zweite Landessprache).