Konrad Duden als der Vater der deutschen Rechtschreibung (орфография,правописание)
war ein preußisch-deutscher Gymnasiallehrer und trat als Philologe und Lexikograf hervor. Von ihm stammt die Idee fur das nach ihm benannte Rechtschreib-Worterbuch der deutschen Sprache, den "Duden".
Wirksamer als Tagungen von Akademien war die Arbeit Konrad Dudens. Mit der Erstellung und Herausgabe (1880) seines orthographischen Worterbuchs mit dem Titel „Vollstandiges Orthographisches Worterbuch der deutschen Sprache – Nach den neuen preußischen und bayerischen Regeln“ propagierte er – als Einzelperson – eine Synthese aus den einzelstaatlichen (insbesondere preu?ischen und bayerischen) Schulvorschriften. Deutsche Reich verbindliche "Regeln fur die Deutsche Rechtschreibung nebst Worterverzeichnis" erließ. Die neueOrthographie nach Duden wurde per Erlass zum 1. Januar 1903 in den Behorden verbindlich eingefuhrt und am 1. April 1903 in den Schulen. Sie wurde aber auch in Osterreich und der Schweiz beachtet.
Er setzte sich sein Leben lang fur die Vereinheitlichung der deutschen Rechtschreibung ein. Im Jahre 1871 veroffentlichte er erstmals in den Jahresberichten des Schleizer Gymnasiums Rechtschreibregeln mit kurzen Erlauterungen unter dem Titel "Zur deutschen Rechtschreibung". Er folgte dabei dem phonetischen Prinzip – "Schreibe, wie Du sprichst". Diese Schrift, zum Gebrauch in seinem Gymnasium bestimmt, war bald in Fachkreisen sehr bekannt und erschien im Folgejahr in einem Leipziger Verlag ("Schleizer Duden"). Damit wurde die Forderung nach einer einheitlichen deutschen Rechtschreibung sehr unterstutzt. Er wurde auch zur ersten Konferenz zur "Herstellung großerer Einigung in der deutschen Rechtschreibung" eingeladen, die jedoch am Einspruch des Reichskanzlers Otto von Bismarck (1815–1898) scheiterte.
Das im Jahre 1880 erschienene Werk "Vollstandiges Orthographisches Worterbuch der deutschen Sprache" gilt als der „Urduden“ und enthalt 28.000 Stichworter auf 187 Seiten. Bismarck verbot per Erlass, die in den preu?ischen Schulen gelehrte Orthographie in der Verwaltung anzuwenden. Erst 1901 beschlossen Vertreter der deutschen Bundesstaaten und Osterreich-Ungarns auf einer Konferenz in Berlin eine einheitliche deutsche Rechtschreibung auf der Grundlage von Dudens Worterbuch. 1902 beschloss der deutsche Bundesrat Dudens "Regeln fur die deutsche Rechtschreibung nebst Worterverzeichnis" fur alle Bundesstaaten des Deutschen Reiches als verbindlich,Osterreich-Ungarn und die Schweiz schlossen sich an. Entsprechend ist "Schlag im Duden nach!" ein geflugeltes Wort bei Unsicherheiten in der deutschen Rechtschreibung. Der "Duden" in seiner aktuellen 25. Auflage (2009) enthalt 135.000 Stichworter.
war ein preußisch-deutscher Gymnasiallehrer und trat als Philologe und Lexikograf hervor. Von ihm stammt die Idee fur das nach ihm benannte Rechtschreib-Worterbuch der deutschen Sprache, den "Duden".
Wirksamer als Tagungen von Akademien war die Arbeit Konrad Dudens. Mit der Erstellung und Herausgabe (1880) seines orthographischen Worterbuchs mit dem Titel „Vollstandiges Orthographisches Worterbuch der deutschen Sprache – Nach den neuen preußischen und bayerischen Regeln“ propagierte er – als Einzelperson – eine Synthese aus den einzelstaatlichen (insbesondere preu?ischen und bayerischen) Schulvorschriften. Deutsche Reich verbindliche "Regeln fur die Deutsche Rechtschreibung nebst Worterverzeichnis" erließ. Die neueOrthographie nach Duden wurde per Erlass zum 1. Januar 1903 in den Behorden verbindlich eingefuhrt und am 1. April 1903 in den Schulen. Sie wurde aber auch in Osterreich und der Schweiz beachtet.
Er setzte sich sein Leben lang fur die Vereinheitlichung der deutschen Rechtschreibung ein. Im Jahre 1871 veroffentlichte er erstmals in den Jahresberichten des Schleizer Gymnasiums Rechtschreibregeln mit kurzen Erlauterungen unter dem Titel "Zur deutschen Rechtschreibung". Er folgte dabei dem phonetischen Prinzip – "Schreibe, wie Du sprichst". Diese Schrift, zum Gebrauch in seinem Gymnasium bestimmt, war bald in Fachkreisen sehr bekannt und erschien im Folgejahr in einem Leipziger Verlag ("Schleizer Duden"). Damit wurde die Forderung nach einer einheitlichen deutschen Rechtschreibung sehr unterstutzt. Er wurde auch zur ersten Konferenz zur "Herstellung großerer Einigung in der deutschen Rechtschreibung" eingeladen, die jedoch am Einspruch des Reichskanzlers Otto von Bismarck (1815–1898) scheiterte.
Das im Jahre 1880 erschienene Werk "Vollstandiges Orthographisches Worterbuch der deutschen Sprache" gilt als der „Urduden“ und enthalt 28.000 Stichworter auf 187 Seiten. Bismarck verbot per Erlass, die in den preu?ischen Schulen gelehrte Orthographie in der Verwaltung anzuwenden. Erst 1901 beschlossen Vertreter der deutschen Bundesstaaten und Osterreich-Ungarns auf einer Konferenz in Berlin eine einheitliche deutsche Rechtschreibung auf der Grundlage von Dudens Worterbuch. 1902 beschloss der deutsche Bundesrat Dudens "Regeln fur die deutsche Rechtschreibung nebst Worterverzeichnis" fur alle Bundesstaaten des Deutschen Reiches als verbindlich,Osterreich-Ungarn und die Schweiz schlossen sich an. Entsprechend ist "Schlag im Duden nach!" ein geflugeltes Wort bei Unsicherheiten in der deutschen Rechtschreibung. Der "Duden" in seiner aktuellen 25. Auflage (2009) enthalt 135.000 Stichworter.
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