Die Entwicklung des Verlags(издательство) von Worterbuchern in Deutschland.
Das Deutsche Worterbuch (DWB) ist das großte und umfassendste Worterbuch zur deutschen Sprache seit dem 16. Jahrhundert mit Wortbedeutungen und Belegstellen. Es wird auchDer Grimm genannt, weil es die Bruder Jacob und Wilhelm Grimmwaren, die 1838 mit dem DWB begonnen haben. Erst 1961, nach 123 Jahren, wurde es beendet. Insgesamt entstanden 32 Bande. Die Neubearbeitung hat jedoch gleichzeitig mit dem Abschluss der Arbeit begonnen. Ein zusatzlicher Quellenband erschien 1971.
Die Herausgabe des Deutschen Worterbuchs (DWB) war ein ehrgeiziges sprachwissenschaftliches Arbeitsvorhaben desPhilologen-Bruderpaares Jacob und Wilhelm Grimm. Es sollte alsBelegworterbuch in aller Grundlichkeit Herkunft und Gebrauch jedes deutschen Wortes erlautern.
Ein Neudruck der gebundenen Ausgabe ist im "Haus-Verlag" der Bruder Grimm, dem S. Hirzel Verlag, erschienen. Dort erschien auch zwischen dem 1. Mai 1852 und 1971 die Erstausgabe des Gesamtwerks. Es besteht aus 33 Banden mit 34.824 Seiten.
1984 erschien das DWB erstmals in einer Taschenbuchauflage, die mittlerweile vergriffen ist. Seit 1999 ist allerdings wieder eine Taschenbuch-Ausgabe in 33 Banden (Gewicht 30 kg) bei dtv erhaltlich.
Der Ausdruck Worterbuch ist im Deutschen eine durch das niederlandische (woordenboek) beeinflusste Lehnubersetzung des griechischen Wortes lexikon (biblion): "Worter betreffendes Buch". Es ist ein zusammengesetzter Begriff, der nach einem Fremdwort gebildet wurde, indem alle Bestandteile des Fremdwortes einzeln ins Deutsche ubersetzt wurden. Bis ins 17. Jahrhundert hinein wurden die Begriffe Lexikon undDictionarium bevorzugt verwendet; dann trat Dictionarium zugunsten der neu eingefuhrten UbersetzungWorterbuch (auch Wortbuch) zuruck; der Begriff Lexikon blieb erhalten. Seit der Einfuhrung des Wortes hat sich die Bedeutung von Worterbuch im allgemeinen Sprachgebrauch uberwiegend auf "Sprachworterbuch", die Bedeutung von Lexikon hingegen in der Tendenz auf "Sachworterbuch" verengt, wobei Lexikon oft auch als Synonym fur "Enzyklopadie" verwendet wird. Im Ergebnis treten damit Worterbuch einerseits und Lexikon bzw.Enzyklopadie andererseits oft als Gegenbegriffe auf.
Fachsprachlich, besonders in der Lexikographie (Worterbuchforschung), wird jedoch Worterbuch auch noch in der weiteren Bedeutung als Oberbegriff fur alle Arten von Nachschlagewerken mit einer Gliederung nach Stichwortern beibehalten. Ebenso wird der Begriff Lexikon in fachsprachlichen Zusammenhangen weiterhin in seiner weiteren Bedeutung, also unter Einschluss sprachlexikographischer Werke, und in der Sprachwissenschaft auch speziell fur das Inventar der Lexeme eines Sprechers oder einer Sprachgemeinschaft gebraucht.
Das Deutsche Worterbuch (DWB) ist das großte und umfassendste Worterbuch zur deutschen Sprache seit dem 16. Jahrhundert mit Wortbedeutungen und Belegstellen. Es wird auchDer Grimm genannt, weil es die Bruder Jacob und Wilhelm Grimmwaren, die 1838 mit dem DWB begonnen haben. Erst 1961, nach 123 Jahren, wurde es beendet. Insgesamt entstanden 32 Bande. Die Neubearbeitung hat jedoch gleichzeitig mit dem Abschluss der Arbeit begonnen. Ein zusatzlicher Quellenband erschien 1971.
Die Herausgabe des Deutschen Worterbuchs (DWB) war ein ehrgeiziges sprachwissenschaftliches Arbeitsvorhaben desPhilologen-Bruderpaares Jacob und Wilhelm Grimm. Es sollte alsBelegworterbuch in aller Grundlichkeit Herkunft und Gebrauch jedes deutschen Wortes erlautern.
Ein Neudruck der gebundenen Ausgabe ist im "Haus-Verlag" der Bruder Grimm, dem S. Hirzel Verlag, erschienen. Dort erschien auch zwischen dem 1. Mai 1852 und 1971 die Erstausgabe des Gesamtwerks. Es besteht aus 33 Banden mit 34.824 Seiten.
1984 erschien das DWB erstmals in einer Taschenbuchauflage, die mittlerweile vergriffen ist. Seit 1999 ist allerdings wieder eine Taschenbuch-Ausgabe in 33 Banden (Gewicht 30 kg) bei dtv erhaltlich.
Der Ausdruck Worterbuch ist im Deutschen eine durch das niederlandische (woordenboek) beeinflusste Lehnubersetzung des griechischen Wortes lexikon (biblion): "Worter betreffendes Buch". Es ist ein zusammengesetzter Begriff, der nach einem Fremdwort gebildet wurde, indem alle Bestandteile des Fremdwortes einzeln ins Deutsche ubersetzt wurden. Bis ins 17. Jahrhundert hinein wurden die Begriffe Lexikon undDictionarium bevorzugt verwendet; dann trat Dictionarium zugunsten der neu eingefuhrten UbersetzungWorterbuch (auch Wortbuch) zuruck; der Begriff Lexikon blieb erhalten. Seit der Einfuhrung des Wortes hat sich die Bedeutung von Worterbuch im allgemeinen Sprachgebrauch uberwiegend auf "Sprachworterbuch", die Bedeutung von Lexikon hingegen in der Tendenz auf "Sachworterbuch" verengt, wobei Lexikon oft auch als Synonym fur "Enzyklopadie" verwendet wird. Im Ergebnis treten damit Worterbuch einerseits und Lexikon bzw.Enzyklopadie andererseits oft als Gegenbegriffe auf.
Fachsprachlich, besonders in der Lexikographie (Worterbuchforschung), wird jedoch Worterbuch auch noch in der weiteren Bedeutung als Oberbegriff fur alle Arten von Nachschlagewerken mit einer Gliederung nach Stichwortern beibehalten. Ebenso wird der Begriff Lexikon in fachsprachlichen Zusammenhangen weiterhin in seiner weiteren Bedeutung, also unter Einschluss sprachlexikographischer Werke, und in der Sprachwissenschaft auch speziell fur das Inventar der Lexeme eines Sprechers oder einer Sprachgemeinschaft gebraucht.
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